Ja es gibt sie noch, innovative Köpfe, die sich nicht unterkriegen lassen. Der ORF berichtete auf seiner Kärntner Homepage von einem Projekt “Selbstbedienungshütten”. Ein System der Selbstvermarktung, welches gerade in Pandemiezeiten sehr gut angenommen wird: 24-stündiges kontaktloses Einkaufen.
Werden bereits die Bauernmärkte sowie die Ab-Hof Verkäufe – speziell wegen ihrer Regionalität – geschätzt, biete sich hiermit eine interessante Ergänzung. Neben der Frische und der Unterstützung lokaler Zulieferer sehe ich den größten Vorteil in der Qualitätsgarantie. Man kennt die handelnden Personen, die Erzeuger und Anbieter. Keine Massenware mit unbestimmter Herkunft. Keine “Bio-Produkte”, die nur so aussehen und dann aus Peru oder China kommen. Nein, bei diesem System punktet man nur mit echter, nachvollziehbarer und schmeckbarer Qualität.
In Pandemiezeiten ein unschätzbarer Nebeneffekt: endlich hat man die Gelegenheit, sich wirklich natürlich und gesund zu ernähren. Ein Vorteil nicht nur für die alteingesessenen “Bio-Freaks” (im positiven Sinne!), sondern auch für Allergiker und all jene, die ihr Immunsystem stärken und unterstützen wollen und natürlich all jene, die gutes Essen und Qualität schätzen.
Weg von Massenproduktion, Junkfood, Chemie Cocktails als Fleischersatz (Veggie-Burger) und Industrial Food, hin zu natürlichen und nachhaltigen Lebensmitteln mit und ohne gutem Fleisch – auch ein Beitrag zur Pandemiebekämpfung 😉
Wir haben bereits gute Beispiele bei uns (in alphabetischer Reihenfolge): BieZu, Dorfladen, Hauser Hof, Ziegenpeter – wenn Ihr wollt, können wir hier eine Art “Werbeseite” einrichten… Weil ich der Überzeugung bin, dass solche Initiativen unterstützt werden müssen.
Ein weiterer Bericht aus dem Burgenland bestätigt, dass die Bevölkerung von sich aus, auf gute und nachhaltige Ideen kommt – ganz im Gegensatz zur Politik.
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