Der bei Covid-19 getriebene Aufwand steht meines Erachtens in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Doch das sind wir in dieser Pandemie schon gewohnt. Plötzlich steht unendlich viel Geld zur Verfügung. Kurz zuvor hat man sich noch um vergleichbare Minibeträge für Bildung, medizinisches Personal, Kosten für Medikamente und vieles andere mehr gestritten, aber nie geeinigt. Die einfachsten und nachhaltigsten Maßnahmen hat man nie in Betracht gezogen.
Ich habe mit vielen Betroffenen gesprochen. Alle sind sich einig, dass es kein Zuckerlecken war. Niemand möchte so etwas freiwillig durchmachen, ebenso wenig wie eine echte Grippe. In einem Symptom waren sich die Meisten einig: der Geschmacksverlust wurde als sicheres Symptom genannt. Von der Politik wurde das nie aufgegriffen. Gewarnt wird vor Schnupfen, Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen und anderem mehr.
Bereits unsere Urahnen wussten, dass eine gesunde Ernährung und frische Luft der Gesundheit förderlich und vorbeugend gegen Infektionen sind. „An apple per day, keeps the doctor away“, heißt es im Englischen. Warum wurde von der Politik und den Medizinern nie darauf verwiesen, wie man sich gesund ernährt und damit vorbeugen kann? In der Covid-19 Behandlung wird Sauerstoff verabreicht (Stichwort knappe Intensivbetten). Doch habe ich nie gehört, dass man raus an die frische Luft gehen soll, vorbeugend. Vielmehr wurde das mit den Lockdowns stark eingeschränkt, anfangs sogar bei Strafe verboten.
Es wäre eine einfache, günstige und vor allem langfristig nachhaltige Maßnahme gewesen, wenn die Politik und Medizin ein Programm gestartet hätten, wie man sich gesund ernährt. Den Körper mit jenen Stoffen versorgt, die ihn auf natürlichem Wege die Möglichkeit geben, sich besser gegen Infektionen zu wehren – gegen alle, nicht nur SARS-CoV-II. Frischluft und Aktivitäten im Freien wären dabei eine nützliche Facette gewesen.
Ich glaube auch, dass wir, uns ganz besonders unsere Kinder, in einer viel zu sterilen Umgebung aufwachsen. Unser Immunsystem kann sich somit gar nicht richtig entwickeln und an harmlosen Infekten “trainieren”, um gegen einen gefährlicheren Angriff gewappnet zu sein. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die Zunahme an Allergien und diversen Lebensmittelunverträglichkeiten hier mit eine Ursache hat (neben der zunehmenden Konzentration an Pflanzenschutzmitteln in unserer Nahrung).
Ich kenne jemanden persönlich, der auf der Intensivstation mit Covid-19 infiziert wurde. Was spricht dagegen, dass man Covid-19 Patienten in eigenen Krankenhäusern behandelt? Ist am Land etwas schwieriger, wenn es nur ein Krankenhaus weit und breit gibt, aber es ginge mit vertretbarem Aufwand. Warum müssen auf Grund der Covid-19 Pandemie normale Patienten die Krankenhäuser verlassen oder wenn sie das nicht können, im gleichen Haus wie die SARS-CoV-II Infizierten liegen? Wäre es nicht auch für das Personal besser, wenn es genau wüsste, was es bei seiner täglichen Arbeit erwartet? Meiner Meinung nach könnten es sich besser darauf einstellen und es wäre auch logistisch sicherer. Ich denke hier insbesondere an die Begegnungszonen wie Stiegenhäuser, Aufzüge und Kantine.
Corona wird nicht verschwinden (auch wenn es die spanische Grippe getan hat, aber mit Grippe dürfen wir Corona nicht vergleichen…). Wir werden lernen müssen damit zu leben – auf die eine oder andere Weise. Allerdings möchte ich nicht in einer Welt leben, in der es nur Lockdowns, Grundrechtseinschränkungen und Medikamente mit Schnellzulassungen gibt. Besinnen wir uns auf eine Lebensweise von und mit der Natur in einer natürlichen Umgebung. Wir haben diese Welt nicht selbst erschaffen. Wir sind nur ihr Verwalter, für unsere Kinder und Kindeskinder.