Covid-19 Impfen und Testen - Zukunft Ehrwald

Nein, ich habe mich an den Covid-19 Massentests nicht beteiligt – und werde mich auch nicht Impfen lassen. Warum?

Nun, ein Test, egal ob Antigen oder PCR ist nur eine Momentaufnahme ohne große Aussagekraft. Ich kann gesund zum Test kommen und mich dort beim Herausgehen unbeabsichtigt anstecken. Trotzdem habe ich einen negativen Bescheid und darf mich sicher fühlen, ebenso alle, die mit mir Kontakt haben und dann ein paar Tage später u.U. mit Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

Von der Politik werden diese Tests hoch gelobt. Sie behauptet, dass damit 4.200 Infizierte aus der Kette herausgenommen und viele Tausende damit vor einer Infektion bewahrt wurden. Wenn das so wäre, müsste es sich in den veröffentlichten Kurven deutlich niederschlagen. Doch diese weisen nicht einmal einen deutlichen Sprung bei den positiv getesteten auf. Sie bleiben innerhalb der statistischen Schwankungsbreite ihres Trends, der deutlich nach unten geht.

„Die Mathematik lügt nicht“, ist eine geflügelte Aussage und diese ist auch korrekt. Doch sie kann nur mit dem rechnen, was als Datengrundlage zur Verfügung steht. Wenn diese Daten nichts taugen, kann kein korrektes Ergebnis heraus kommen.

Die Test können niemals eine 100%-ige Genauigkeit haben. Vielmehr liegt diese irgendwo zwischen 85 und 99 Prozent. Nehmen wir die 99% – das bedeutet, dass von 100 Tests einer nicht stimmt. Österreichweit haben sich laut Aussage unseres Gesundheitsministers vom 14.12.2020 zwei Millionen Menschen an der ersten Tranche der Massentests beteiligt. Somit ergibt sich eine Fehlerquote von 20.000 Tests. Selbst wenn wir eine Genauigkeit von 99,9% annehmen würden, wären dass immer noch statistisch 2.000 falsche Ergebnisse. Diese stehen den gefundenen 4.200 positiven Tests gegenüber. Damit verschwindet die Aussagekraft der Tests in der statistischen Ungenauigkeit derselben. Dabei können diese Massentests nicht einmal als Dunkelzifferstudie heran gezogen werden – sie würde nur für diesen einen kurzen Zeitraum gelten, weil es keine Antikörpertests waren. Ein kleiner ,aber wichtiger Unterschied: Antigen vs. Antikörper, zwei Paar Schuhe.

Ja, das SARS-CoV-II Virus ist gefährlich und tödlich – ebenso wie die meisten Viren. Ich denke hier an HIV, Tollwut, Ebola, Gelbfieber, Dengue, Rotaviren (Durchfall) und nicht zuletzt die Influenzaviren. Auch diese fordern jährlich Millionen Tote – teilweise mehr als das SARS-CoV-II Virus. Und dieses ist nicht so neu, wie man uns immer wieder sagt, schließlich trägt es die „II“ im Namen. Seine unmittelbare Verwandtschaft ist seit 2003 sowie 2012 bekannt.

Nein, ich werde mich nicht impfen lassen, auch wenn alle (in der Öffentlichkeit auftretenden) Fachleute behaupten, dass die Impfungen sicher und ohne Nebenwirkungen sein werden. Das wurde schon von anderen Impfungen behauptet, bei denen es wesentlich längerfristige Studien und Untersuchungen gibt. Trotzdem hat sich dann nach Jahren heraus gestellt, dass es Nebenwirkungen und vor allem Folgeschäden gibt. Viele Betroffene mussten dafür einen Spießrutenlauf gegen das System durchstehen und stehen jetzt vor den Scherben ihrer Gesundheit. Nein, ich will und werde kein Versuchskaninchen für einen Impfstoff sein, der seine Zulassung im Eil- bzw. Notverfahren erhalten hat.

Ich verstehe, dass andere hier einen ganz anderen Standpunkt einnehmen und die Impfung sehnsüchtig erwarten. Ich bin der Meinung, dass sich bei Krankheiten auch viel im Kopf abspielt. Wer an die positive Wirkung der Impfung glaubt, hat sehr gute Chancen, dass sie bei ihm auch eintritt. Wer will, kann und soll sich impfen lassen. Wer von der Impfung überzeugt ist, kann und soll sich auch dafür einsetzen – sofern dies nicht aus niederen Motiven (Geldgier, Macht, Profilierungssucht, etc.) resultiert.

Wer mich jetzt als Gesundheitsgefährder bezeichnet, dem entgegne ich: „Wenn Du Dich impfen lässt, dann bist Du doch geschützt und ich kann Dich nicht mehr anstecken. Es wird somit zu meinem eigenen persönlichen Risiko, dem ich mich aussetze. Wie kommst Du dazu, über meine Gesundheit zu entscheiden und mir die eigene Entscheidung zu entziehen?“

Abschließend möchte ich meine aufrichtige Anerkennung all jenen aussprechen, die sich für die Durchführung der Tests und in Zukunft für die Impfungen bereit erklären. Es ist ein Dienst an der Gesellschaft, mit guten Absichten und Überzeugungen. Ebensolche gebührt all jenen, die aus beruflichen Gründen oder auf freiwilliger Basis täglich ihre(n) Frau/Mann stehen und der Covid-19 Pandemie die Stirn bieten.

Euer Peter L. Steger