ist Teil der griechischen Mythologie und ein Sinnbild für das Stiften eines Unheils, welches sich nicht wiedergutmachen lässt. Die aktuelle Situation rund um die Corona-Krise kann auch unter diesem Blickwinkel gesehen werden. Die auf Anraten der Experten umgesetzten Maßnahmen gefährden zunehmend unsere Wirtschaft und vor allem unser Sozialsystem.
Es zeigt sich zunehmend eine Spaltung, in der Impfgegner auf Impfbefürworter treffen. Auf beiden Seiten überwiegt die Unsicherheit und das Festhalten an Argumentationen, welche weder 100%-ig belegt noch widerlegt werden können. Es wird sehr emotional diskutiert. Rationalität ist nicht mehr gefragt, dafür prallen Meinungen aufeinander. Auch die Regierung verschärft zunehmend ihre Vorgangsweise und will zukünftig wieder mehr Verwaltungsstrafen ausstellen. Das sind jene, welche man bei einem nachträglichen OGH-Urteil nicht wieder zurück bekommt. Für mich ist das die Fortsetzung des Einschüchterungs- und Panikkurses der ersten Welle. Auf sehr subtile Weise wird den Bürgern die durch die Menschenrechte und Verfassung garantierte Unversehrtheit des eigenen Körpers genommen. Nicht durch eine Impfpflicht, doch durch andere Maßnahmen, welche nur mit einer Impfung erfüllt werden können – zB. Reisefreiheit, Fliegen, etc.
Wenn ich dann auch noch lesen muss, dass es für eine Änderung am Impfstoff zur Abdeckung neuer Mutationen keine extra Freigabe/Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden bedarf, hört sich bei mir der Spaß auf. Schon die jetzt verfügbaren Impfstoffe sind in einem bisher noch nie dagewesenen Schnellverfahren zugelassen worden – ohne mehrjährige Testverfahren und damit ohne Langzeiterfahrungen. Noch dazu handelt es sich um die erstmalige Zulassung eines gänzlich neuen Verfahrens (mRNA). Es gibt genug Beispiele von außer Kontrolle geratenen Medikamenten, die lange als absolut sicher und unbedenklich angepriesen wurden (z.B. Contergan).
Dass die sogenannten Experten hier teilweise mit unserem Leben und unserer Gesundheit spielen und die Politik uns am liebsten einen Maulkorb verpassen würde, beunruhigt mich schon. In diesem Sinne habe ich großes Verständnis für jene, welche auf ihrem Recht auf Meinungsfreiheit beharren und dafür auf die Straße gehen. Auch wenn ich einzelne Methoden und vor allem gewalttätige Ausschreitungen ablehne. Viele unserer sozialen Errungenschaften wurden erst durch Demonstrationen und sozialen Ungehorsam erreicht. Heute sind wir stolz auf unser Land und das, was unsere Vorfahren erkämpft haben. Einige mussten dafür sogar ins Gefängnis oder haben ihr Leben gelassen. Alle wurden vom damaligen System bekämpft.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und wenn hat er es nicht überlebt. Niemand weiß mit 100%-iger Sicherheit was in dieser Pandemie noch alles auf uns zu kommt. Ob es einen Ausweg gibt, wird uns erst die Zeit sagen. Bis dahin heißt es jedoch kühlen Kopf bewahren und genau zu überlegen, was man tut und was nicht – Schritt für Schritt. Dies gilt insbesondere für die Einhaltung von Grundrechten, auch dem der Unversehrtheit des eigenen Körpers. Niemand kann uns garantieren, dass es keine Langzeitfolgen geben wird. Die Hersteller der Impfstoffe haben nicht umsonst zahlreiche Haftungsausschlussklauseln in ihren Verträgen, die vor der Öffentlichkeit unter Verschluss gehalten werden.