Ein Verkehrskonzept…

…muss her und zwar ein Vernünftiges und vor allem Nachhaltiges.

Auch wenn wir es in dieser Wintersaison einmal von der anderen, sprich ruhigeren Seite sehen (müssen), wird die Zeit wieder kommen, wenn sich eine Verkehrslawine durch den Ort staut. Mit all seinen negativen Auswüchsen hinsichtlich Lärm, Staub und Optik.

Das Problem ist nicht neu, sondern seit vielen Jahren bekannt. Trotzdem fehlt es nach wie vor an Lösungen. Ich unterstelle hier der Gemeindepolitik nicht zu blockieren oder gar den Kopf in den Sand zu stecken, allerdings frage ich mich schon, warum hier einfach nichts weiter geht.

Neue Ideen und neue Ansätze brauchen wir. Das Problem hat konkrete Verursacher und diese müssen hier mit in die Verantwortung einbezogen werden. Es kann und darf nicht sein, dass die einheimische Bevölkerung hier immer zurückstecken muss. Es kann auch nicht im Sinne unserer Gäste sein, dass unter ihren Fenstern sich ein stinkender und lärmender Verkehrswurm dahin schlängelt.

Jeder will in vernünftiger Zeit von A nach B kommen, doch warum muss es immer das Auto sein? Mit den öffentlichen Bussen geht es auch nicht besser, weil diese stecken genauso fest – eben weil sie die gleichen Wege benützen (müssen).

Hier spielt viel mit hinein. Aus diesem Grund muss auch das Lösungskonzept vielschichtig sein und teilweise an ganz anderen Hebeln ansetzen, als man im ersten Moment denken mag. Und ich bleibe dabei: Die Verursacher sind hier mit in die Verantwortung zu ziehen – in ihrem eigenen Interesse.

Es gibt mehrere Ansätze, die man diskutieren und überlegen muss:

  • Vermeidung von unnötigem Verkehr
  • Etablierung alternativer Transportmittel
  • Ausbau alternativer Routen
  • Weg vom Massentourismus, hin zum nachhaltigerem Tourismus mit hoher Wertschöpfung

Auch wir werden das Problem nicht von heute auf morgen lösen können. Doch wir werden es anpacken und konkrete Lösungskonzepte erarbeiten, vorstellen und am Ende auch umsetzen. Nicht alleine und über die Köpfe der Betroffenen hinweg, sondern in einem Miteinander und Füreinander. In diesem Sinne sind alle Vorschläge und aktive Mitarbeit willkommen. Es gibt keine dummen Ideen, nur unüberlegt umgesetzte Scheinlösungen.

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