…und halten die Transparenz hoch. Mit dieser Begründung wurde vor wenigen Tagen der Vertrag zwischen der EU und AstraZeneka veröffentlicht. Zumindest in Teilen, weil einzelne Bereiche geschwärzt wurden. Zwar nicht so viele, wie bei den Unterlagen zum “Ibiza U-Ausschuss”, aber trotzdem gibt es auch hier Passagen, welche nicht öffentlich werden sollen/dürfen.
Nun gut, Geschäftsgeheimnisse und dergleichen, das kann man gut verstehen. Obwohl, was haben solche in einem Vertrag wie diesem zu suchen? Im Kaufvertrag meines Autos steht auch nicht, wie die Schummelsoftware funktioniert – nicht einmal unter geschwärzten Passagen.
Ein Abschnitt, der in den öffentlichen Berichterstattungen gar nicht diskutiert wurde, erweckte mein Interesse: jener mit den Haftungen und Garantien. Auch er war über weite Teile geschwärzt (siehe Beitragsbild). Das, was ich aus dem Rest herauslese, übersetze und interpretiere ich so, dass AstraZeneka für nichts garantiert – nicht einmal für die Wirksamkeit des Impfstoffes. Ganz im Gegenteil, die Käufer, sprich die EU-Kommission und die dahinter stehenden Staaten als Empfänger, halten AstraZeneka wie es so schön heißt “schad- und klaglos”.
Also ganz blöd interpretiert: Selbst wenn AstraZeneka nur mit Wasser gefüllte Ampullen liefern würde, könnte ihnen nichts passieren (wenn sie all die den Studien zugrundeliegenden Versuche gleichermaßen mit Wasser durchgeführt hätten).
Ich gehe davon aus, dass die Verträge mit den anderen Impfstofflieferanten nicht viel anders aussehen. Meines Erachtens gibt es also sehr wohl etwas zu verbergen – vielleicht die Tatsache, dass man die sprichwörtliche “Katze im Sack” gekauft hat und die Mäuse (das sind wir) darüber im Unklaren gelassen werden müssen, dass bald ein anderer Wind im Hause wehen wird.
Ich frage mich zudem, warum dieser Vertrag nur in Englisch existiert? Deutsch ist doch auch eine EU-Amtssprache… Willst du einen Baum verstecken, funktioniert das am Bestem im Wald, den du einfach in “forrest” umtaufst.
15.03.2021: Eine Bestätigung meiner Interpretationen gab’s heute in der Presse: “Haftung für Impfschäden an die EU delegiert” – titelte die Presse