Wahlkampffinanzierung

Der Wahlkampf nimmt nun deutlich Fahrt auf und die Haushalte werden mit Informationsmaterial der wahlwerbenden Gruppen versorgt. Auch wir haben bereits zwei Flugblätter veröffentlicht, um Euch über uns und vor allem von unseren Ideen und Vorhaben zu informieren.

Das alles kostet Geld und auch hier wollen wir uns von den Mitbewerbern abheben. Wir gehören keiner politischen Partei, Lobbyorganisation oder sonstigen Organisationen an, welche uns finanzieren – in aller Regel aus Steuergeldern. Wir haben uns auch dafür entschlossen, keine Spenden anzunehmen, um unsere Unabhängigkeit zu wahren. Wer immer Geld von wem auch immer annimmt, geht damit auch eine gewisse Verpflichtung ein. Niemand gibt Geld einfach so ohne einen Grund, sondern verbindet damit irgendeine Absicht, auch wenn sie noch so uneigennützig oder ehrenhaft ist.

Wir haben uns entschlossen unseren Wahlkampf vollständig aus eigener Tasche zu finanzieren. Jene von uns, welche am Ende aufgrund der erhaltenen Position ein Entgelt erhalten, werden die aufgelaufenen Kosten anteilsmäßig zurückzahlen. Sollte keiner ein entsprechendes Mandat erhalten, werde ich – Peter L. Steger – dafür gerade stehen.

Aus diesem Grund wird unser Wahlkampf auch schlank und übersichtlich bleiben. Wir werden keine Wahlkampfgeschenke verteilen, keine großen Plakataktionen starten, keine Werbeeinschaltungen in Zeitungen schalten und auch unsere Flugblätter gestalten wir selbst ohne Unterstützung einer Werbeagentur. Es wird von uns auch kein Frühstück oder andere Aktionen geben, die von (geheimen) Sponsoren bezahlt werden. Wir haben uns auch ein klares Limit gesetzt, welches wir definitiv nicht überschreiten wollen – im Gegensatz zu so mancher Nationalratspartei.

Niki Lauda sagte immer “…ich habe ja nichts zu verschenken…” So wollen wir das auch später halten. Mit fremdem Geld (Gemeindegeld gehört den Steuerzahler/-innen) werden wir sehr sorgsam umgehen. Projekte sollen sich, wo immer möglich, selbst finanzieren oder durch Dritte umgesetzt werden. Das ermöglicht uns auch mehrere große Projekte anzugehen und das Gemeindebudget zu schonen, damit immer genug Geld für Unerwartetes und Soziales in der Kassa ist.

Als ersten Beweis für unsere Einstellung werden wir hier an dieser Stelle unsere Wahlkampfausgaben offen legen. Alle Bürger-/innen sollen sehen, wie viel wir und wofür wir es ausgeben:

DatumBeschreibungBetrag
14.12.2020Website Zukunft-Ehrwald49,08 €
7.12.2021Website Zukunft-Ehrwald49,08 €
1.02.2022Flugblatt Nr. 1, Druck und Postzustellung456,54 €
1.02.2022Flugblatt Nr. 2, Druck und Postzustellung325,57 €
16.02.2022Druck persönliche Billets samt Einlage309,43 €
18.02.2022Büromaterial inkl. Kuverts für Billets73,88 €
25.02.2022Süßigkeiten für Präsentation Kirchplatz60,93 €
25.02.2022Materialien für Cup-Cakes, inkl. Verpackung80,00 €
26.02.2022Anzeige in Rundschau 16./17.02195,30 €
28.03.2022Flugblatt Nr. 3, Druckkosten237,60 €
01.03.2022After-Wahl-Party166,10 €
01.03.2022Blumen für unsere Damen (Zirberler für die Herren in Verpflegung)65,00 €
02.03.2022Verpflegung für After-Wahl-Party262,30 €
Eingetragen sind nur Kosten, wo bereits Rechnungen vorliegen. Nicht mit eingerechnet sind die Arbeitsstunden von uns und unseren Helfer/-innen, weil dies alles ehrenamtlich erfolgt – wofür ich mich herzlichst bedanke.

Die Gesamtkosten unseres Wahlkampfes belaufen sich somit auf 2.330,81 Euro und bleiben damit im unteren Bereich des festgelegten Rahmens.

In diesem Sinne laden wir alle anderen Fraktionen ein, es uns gleichzutun und ebenfalls ihre Kosten und Finanzierungen offenzulegen. Schließlich haben sie bereits viele unserer Ideen, Vorhaben und Ansagen kopiert.

Der größte Posten waren unsere Flugblätter, welche hier noch einmal zur Einsicht angeführt sind.

Flugblatt Nr. 3
Unser Flugblatt der KW 11
Unser zweites Flugblatt
Unser Flugblatt der KW 02
Unser erstes Flugblatt
Unser Flugblatt der KW 51