Es war einmal die Familie FTZ, die in einem Haus mit einem undichten Dach lebte. Eines Tages, als es stark regnete, wurde das Haus überflutet und stand unter Wasser. Die Familie war verzweifelt und wusste nicht, was sie tun sollte. Aber dann hatte Mutter FTZ eine brillante Idee: Warum nicht das ganze Haus in eine Spiellandschaft samt Bowlingbahnen für Kinder umwandeln? Die Familie war begeistert und begann sofort mit der Planung. Sie stellten ein Team von Architekten, Designern und Marketingspezialisten zusammen, um das Projekt zu realisieren. Nach vielen Monaten harter Arbeit war das Haus endlich fertig. Es war ein Wunderwerk der modernen Architektur und ein Paradies für Kinder.
Aber es gab ein Problem: Das Geschäft lief nicht so gut wie erwartet – es gab einfach zu wenige Kinder und die älteren Generationen konnten damit nichts anfangen. Die Familie hatte sehr viel Geld in das Projekt investiert, doch die Einnahmen konnten die Kosten bei weitem nicht decken.
Und dann passierte das Unvermeidliche: Der Vater erkrankte an Rheuma und brauchte dringend eine Bewegungstherapie im Wasser. Die Familie war wieder am Anfang angelangt. Aber sie hatten eine Idee: Warum nicht das Haus in ein Schwimmbad umwandeln? Es war verrückt, aber trotzdem begannen sie erneut mit der Planung. Diesmal waren die Kosten noch höher, aber die Familie war entschlossen, ihre verrückte Idee durchzuziehen – mit noch mehr Architekten, Designern, Marketingspezialisten und vor allem Geld. Geld, welches schon längst keiner mehr hatte…
Diese Geschichte stammt von ChatGPT und sie bestätigt eine Aussage von Albert Einstein:
“Wir können unsere Probleme nicht mit der gleichen Denkweise lösen, mit der wir sie geschaffen haben.”
Das Problem, um welches es geht, nennt sich “Freizeitbetriebe Tiroler Zugspitze”. Das undichte Dach ist jenes vom Hallenbad. Ein Umstand, auf welchen ich bereits am 5. April d.J. im Rahmen der ersten Gremiums-Sitzung aufmerksam gemacht habe. Ich habe damals auch festgehalten, dass die Reparatur eines undichten Daches unumgänglich ist, um weitere Schäden abzuwenden. Diese Meinung habe ich später wiederholt, doch soweit ich weiß, wurde bis heute am Dach nichts unternommen. Ebenso verhält es sich mit anderen Problemzonen im Hallenbad – beispielsweise die Heizung, welche für alle dortigen Betriebe benötigt wird und die aus dem sprichwörtlichen letzten Loch pfeift. Auch hier haben wir von der GR-Gruppe konkrete Lösungsvorschläge unterbreitet. All das wurde zur Kenntnis genommen – passiert ist jedoch gar nichts.
Offensichtlich wollen die verantwortlichen Eigentumsvertreter die Sache einfach aussitzen. Doch wie sagte der erst kürzlich verstorbene Politiker Henry A. Kissinger:
“Das Aussitzen von Problemen ist eine Form der Feigheit und ein Rezept für Katastrophen.”
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich erlaube mir allerdings noch anzumerken, dass so ein Verhalten u.U. als grob fahrlässiges Unterlassen auch strafrechtliche Konsequenzen sowie zivilrechtliche Schadenersatzansprüche begründen kann. Die Verantwortlichen wurden mehrfach auf ihre Pflichten aufmerksam gemacht und die Probleme sind offensichtlich, für jedermann/frau erkennbar. Es wird somit Zeit, endlich zu handeln.
In diesem Sinn möchte ich mit einem weiteren Zitat schließen. Diesmal von einem in den USA bekannten Prediger – Robert Harold Schuller:
“Probleme sind keine Stop-Schilder, sondern Wegweiser.”
P.S: auch das Titelbild wurde von einer “künstlichen Dummheit” generiert.