…stinkt, sagt ein altes Sprichwort. Ein etwas moderneres sagt: “Tue Gutes und sprich darüber.” In diesem Sinne möchte ich es Euch überlassen, selbst zu entscheiden, ob Ihr das folgende gut findet oder nicht.
- Im März 2021 hat ein TV-Team Gerhard kontaktiert, weil sie einen Beitrag über die Bergfeuer auf ORF-III drehen wollten. Da das TV-Team weder der Tourismusverband noch die Gemeinde dabei unterstützen wollte, kam Gerhard mit dem Regisseur respektive Teamleiter zu mir ins Museum. Schnell wurde uns klar, dass dieser Beitrag keine klassische Touristenwerbung werden würde, sondern mehr etwas für die Einheimischen. Zudem zeigte sich der Regisseur offen für neue Aspekte wie die Landwirtschaft, Dialekte und anderes mehr.
- Am 18./19. September war es dann so weit. Nach zweiwöchiger Vorarbeit meinerseits begannen wir mit den Dreharbeiten auf der Ehrwalder Alm. Alle Details dazu findet Ihr in dem Beitrag “Unterwegs mit dem Filmteam“. Die Erstausstrahlung erfolgte am 3. November 2021 und – soweit ich erfahren habe, hat der Beitrag sehr vielen Einheimischen und auch Gästen sehr gut gefallen – in Summe zählte man über 170.000 Zuseher.
- Ähnlich wie jetzt bei unserer Gemeinderatsliste fanden sich im Jänner 2015 engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich dem ambitionierten Ziel, das Ehrwalder Heimatmuseum e.V. wiederzubeleben, widmeten. Es kostete viel Zeit und Energie, doch gemeinsam, als Team, haben wir es schließlich geschafft und konnten am 21.06.2020 das Museum im Spinnhof eröffnen. Ich hatte die große Ehre, das alles als Obmann zu leiten. Damit fiel es auch in meinen Verantwortungsbereich, die zähe Zurückhaltung und das Desinteresse auf Seiten der Gemeindeführung zu überwinden. Doch Ende gut, alles gut – das Ergebnis kann jeder vor Ort besichtigen oder eine virtuelle Tour auf unserer Homepage unternehmen.
- Neben dem Museumsverein bin ich bei der Tiroler Bergwacht aktiv und leite seit 2014 die Einsatzstelle Ehrwald-Lermoos. In dieser Funktion bin ich auch oberstes Exekutivorgan sowohl für das Tiroler Naturschutz- als auch das Camping Gesetz. So war ich auch verpflichtet, die Verfehlungen der Gemeinde hinsichtlich der Entsorgung von Schnee aus der Straßenräumung im Gaisbach (sieh Beitrag Sondermüllberge und Wohin mit den Schneebergen) formell anzuzeigen. Hätte ich das nicht gemacht, wäre das ein Amtsmissbrauch meinerseits gewesen. Ich habe es auch nur gemacht, nachdem Hinweise an die Gemeinde und eine 4-fache Anfrage an die BH im Sommer samt einem Gespräch mit der Frau BH Mag. Rumpf nicht gefruchtet haben.
- Als dritten “Verein” darf ich den Tiroler Bienenzuchtverein nennen. Seit 2021 bin ich gemeinsam mit meiner Frau stolzer Imker und führe damit das Hobby meines Vaters fort.
Wer diese Homepage verfolgt, weiß es bereits: Seit knapp drei Jahren besuche ich jede Gemeinderatssitzung und beobachte die Gemeindeführung und ihre Aktionen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich der Einzige bin, der alle GR-Sitzung in dieser Zeit besucht hat – weil auch der Bürgermeister krankheitsbedingt mind. einmal pausieren mussten. Keiner der Mitbewerber kann dem auch nur im Entferntesten etwas entgegenhalten. Nur ganz wenige kommen überhaupt auf einen Besuch in dieser Zeit. Woran es liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Doch ich kann ihnen ausrichten, sie haben einiges versäumt: Unterhaltsames, Ernstes, Lustiges und auch Beschämendes – im Gemeinderat gab es alles, und das ohne Eintrittsgeld. Ja so ist die Welt und da sind wir hier keine Ausnahme.
Ich bin kein Vereinsmeier, keiner, der sich überall aufdrängt und überall dabei sein will. Das, was ich mache, mache ich engagiert und konzentriert. Ich stehe zu dem, was ich tue (selbst wenn es in einer Gerichtsverhandlung endet), weil ich davon überzeugt bin und gelernt habe, Verantwortung zu tragen. Viele wollten mich einschüchtern, wenige kaufen – alle blieben sie erfolglos und ich meiner Ehre treu. Ich habe Handschlagqualität, verstecke mich hinter niemandem und auch hinter mir stehen keine Einflüsterer. Ich habe (jeweils Frauen wie Männer) Freunde, Bekannte, Berater, Partner und Mitarbeiter, mit denen ich auf Augenhöhe kommuniziere. Sie alle unterstützen mich und mein Team bei der Arbeit für eine gute Zukunft Ehrwalds.